Stolpersteine geputzt
Am 9. Mai jährt sich die Kapitulation Deutschlands und damit das Ende des Zweiten Weltkriegs. Über 6 Millionen Jüdinnen und Juden fielen während der NS-Zeit dem Holocaust zum Opfer.
Auch in Charlottenburg-Wilmersdorf lebten Menschen, die wegen ihrer Religion, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Behinderung oder politischem und gesellschaftlichem Engagement von den Nazis verfolgt wurden.
Um an diese Menschen zu erinnern, sind Stolpersteine in die Gehwege vor ihrem letzten Wohnort eingelassen. Als Abteilung haben wir in unserer Nachbarschaft gemeinsam diese Stolpersteine geputzt und Rosen niedergelegt. Damit wollen wir erreichen, dass uns diese Menschen und ihre Schicksale in Erinnerung bleiben.
Hier einige Eindrücke: